Prokopetz

11·04·2014 ··· Joesi Prokopetz

Joesi Prokopetz – sein Name alleine ist bereits Programm, denn wer kennt ihn nicht? Er ist ein Fixstern am heimischen Kabarettfirmament und mit seiner Sprachkunst zeigt er nach wie vor Alt und Jung wo’s lang geht. So wie auch diesmal – mit seinem genialen Programm »Die Schöpfung. Eine Beschwerde.«. Dieser lachkrampfmuskelkaterverursachende Wiederholungstäter hat seinen Auftritt am 11. April in der Stadthalle Ybbs.

Kraft seiner Sprache lässt Joesi Prokopetz es wieder einmal krachen! Und er stellt uns erbarmungslos vor die Wahl: Sollen wir uns den Bauch halten, um die Krämpfe von unseren Lachanfällen zu mildern oder sollen wir uns aufs Hirn greifen, weil diese gscheiten, aber so noch nie dargebrachten Erkenntnisse über unser Sein unser Weltbild vollends ins Wanken bringen können?

Geschätze Leserin und verehrter Leser! Wenn es nicht so wichtig wäre es auszusprechen, dann würden wir auch nicht darauf hinweisen, aber man schaut halt auch recht leicht mal drüber: Besorgen Sie die Tickets am Besten jetzt gleich und online mit dem nachstehenden Link! Es ist nämlich überhaupt nicht lässig, wenn auf Ihrem Sitzplatz schon wer anderer sitzt. Nein, das wär‘ wirklich gar net lässig.
 

ONLINE-TICKETS JOESI PROKOPETZVorstellung am 11. April: Karten gibt es ab € 23 pro Person! Hier klicken!

 

Die Schöpfung. Eine Beschwerde.

Da stellt sich doch tatsächlich einer auf die Bühne und sagt uns, dass die Natur unser Feind ist, ja dass der Wunsch nach »Natur pur« geradezu lebensbedrohlich ist, dass es überwiegend hässliche Tiere gibt, wie zum Beispiel den Schlitzrüssler und der Pelikan aus der Nähe gar so hässlich ist, dass er einem schon wieder leid tut und es unklar bleibt, wie sie aus diesen Vögeln die Füllfedern machen, dass einer wie Gott in der Privatwirtschaft längst entlassen worden wäre, der Mensch gut ein Drittel des Erbgutes mit der Kartoffel gemein hat, dennoch Mensch aber gerade deswegen ein Viech geblieben ist. Und dass die Welt für den menschlichen Forschungsgeist zu empfindlich ist, weil ja seit der Erfindung von Pfeil und Bogen praktisch alles aus dem Ruder läuft und wenn die Polkappen schmelzen, das zunächst für Leute mit Erdgeschosswohnungen unangenehm ist.

Er weiß aber auch, dass sich der vernünftige Mensch der Natur anpasst und der unvernünftige die Natur an den Menschen anpassen möchte und darum jeder Fortschritt von den Unvernünftigen abhängt; in jedem typischen Frauensatz das Wort »einmal« vorkommt und Menschen, die in gebückter Haltung durch Supermärkte schleichen, nicht Ischias haben, sonder nur die günstigen Angebote in Bodennähe suchen. Er hat die Urszene der Comedy entdeckt und dass wir aus Rücksicht auf uns selbst »es menschelt« sagen, wenn es heißen müsste »es trottelt«. Und die problematische Stelle in der Bundeshymne nicht »TöchterSöhne« ist, sondern die Zeile »Volk, begnadet für das Schöne.«

Also, jede Menge los im neuen Programm von Joesi Prokopetz.
Da wackelt die Wand, da brennt die Luft, da boxt der Papst.
Ein Prokopetz in Höchstform.
 


 

 

Die Premiere von »Landsterben«

Dienstag, 4. März im Theater Akzent: Sensationelle, ausverkaufte Premiere des Theater-Kabarett-Stücks „Landsterben“!

Gratulation an Florian! Gratulation an Werner – der dieses geniale Stück geschrieben hat! Gratulation an Joesi – zu seinem talentierten Sohn! Gott sei Dank – für Prokopetz-Fortsetzung ist auf jeden Fall gesorgt! 🙂

Applaus, Applaus!

Vielen Dank an Herrn Alfred Pany, der die Fotos für diesen Blogeintrag zur Verfügung hat! Und jetzt zum Anschauen die Fotos von der Premiere …

 

 

Landsterben – Theaterkabarett mit Florian Prokopetz

Am Dienstag, den 4. März, hatte Florian Prokopetz seine ausverkaufte Premiere mit dem Theaterkabarett-Stück »Landsterben« im Theater Akzent (Theresianumgasse 18, 1040 Wien)! Die nächste Vorstellung findet am 8. April 2014 im Theater-Center-Forum in der Porzellangasse 50 statt!

Florian Prokopetz spielt die Hauptfigur – Max Schweighofer, der aus der Steiermark kommt, seit Jahrzehnten in Wien lebt und zu einem Klassentreffen zurück in die Heimat fährt. Das Programm wurde vor einem Jahr bereits erfolgreich von Marco Messic im steiermärkischen Raum gespielt und jetzt wollen der Regisseur & Autor Werner Schwaiger und Florian Prokopetz damit den Rest Österreichs erobern. Die Regie-Ambulanz stand unter der Leitung von: Franzobel & Maxi Blaha.

Über den Inhalt

Max fährt zum Klassentreffen in sein Heimatdorf „Krumping“. Auf dem Weg dorthin erfährt man viel von einem Leben, das nur deswegen furchtbar komisch ist, weil es nicht das eigene ist – obwohl man sich doch ständig irgendwo irgendwie wiedererkennt.

… Und kaum in Krumping angekommen, geht dort die Post ab, wie auf sieben Feuerwehrfesten. Landsterben wedelt durch einen dicht gesetzten Pointenslalom, ohne dabei jemals Gefahr zu laufen einzufädeln. Landsterben ist wie ein grummelnder Dorfwirt, der mit liebevoller Bösartigkeit gleichzeitig zwickt und streichelt, die besten Witz‘ erzählt und den man nie ohne einen ordentlichen Vollsieder verlässt.

Landsterben ist Theater-Kabarett mit feiner Klinge, aber gerade wenn man denkt: „Sehr fein, die Klinge!“ wird die Motorsäge ausgepackt, dass die Späne fliegen.

Landsterben ist das Stück Theater-Kabarett, vor dem sich Österreich schon lange gefürchtet hat. Jetzt ist es da.

Amen.

Über Florian Prokopetz

Florian Prokopetz, Sohn von Joesi Prokopetz, 1979 in Wien geboren, begann 1992 seine musikalischen Fähigkeiten mit seinen sehr erfolgreichen Bands (V.H.A., Die Symbiose und Supercity Soundsystem) unter Beweis zu stellen. Als Schauspieler (Falco: Verdammt wir leben noch, Echte Wiener 2, Theaterhauptrollen: Achtung Ländle 1 & 2, Nestroys „Frühere Verhältnisse“ und Ost Side Story), Moderator, Rapper eroberte er bereits große Bühnen im deutschsprachigen Raum.

Florian gehört zu den führenden Moderatoren und Hosts für Jugendkultur- und Jugendsportveranstaltungen in Österreich. Regelmäßige Auftritte genießt er bei »Dinner und Krimi« und »Spaß und Wissenschaft«

Ab März 2014 ist er in einer großen Fernsehwerbung zu sehen, bei der er mit dem bekannten Regisseur Ulrich Seidl zusammengearbeitet hat.

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